Simulation der Auswirkung des Stanzens und der Blechumformung auf das Wasserstoffversprödungsrisiko von hochfesten Stählen
Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer reproduzierbaren Testmethodik zur Charakterisierung des Einflusses der Wasserstoffversprödung auf die Kantenrissempfindlichkeit von Blechgüten mit Festigkeiten > 1000 MPa. Ebenso trägt das Projekt dazu bei, das Verständnis der Veränderung der Wasserstofflöslichkeit und der Wasserstoffversprödungsresistenz durch plastische Verformung zu erhöhen. Darüber hinaus wird ein Simulationsmodell entwickelt, das den Einfluss des Gefüges und der Kantenrissempfindlichkeit auf die Wasserstoffversprödungsanfälligkeit berücksichtigt.
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Gregor Manke
Gefördert durch:
COMET
Projektpartner:
- ThyssenKrupp Steel Europe AG, Duisburg
- Voestalpine Stahl GmbH, Linz
- BMW Group, München
- Materials Center Leoben