Forschung
Die Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Werkstoffprüfung beinhalten die Erfassung von Werkstoffeigenschaften mit dem Ziel ihrer beanspruchungsgerechten Optimierung. Sie lassen sich in folgende Forschungsschwerpunkte zusammenfassen:
Werkstoffe für den Stahlbau und Fahrzeugleichtbau
- Verzögerte Rissbildung an hoch- und höchstfesten Karosserie-Blechwerkstoffen
- Flüssigmetall induzierte Spannungsrisskorrosion
Werkstoffe für den Hochtemperatureinsatz
- Hitzebeständige Stähle, Strukturkeramik, Hochtemperaturkorrosion, Temperaturwechselfestigkeit
Werkstoffe für die Umwelttechnik
- Ferritische Chromstähle, austenitische Cr-Ni-Stähle, Duplex-Stähle, Keramik
Verschleiß
- Schädigungsmechanismus und -ablauf bei der Kavitationserosion
- Werkstoffoptimierung bei Prallverschleißbeanspruchung
- Bronzeoptimierung für Schneckengetriebe
- Verschleißresistente Werkstoffe für die Rauchgasentschwefelung
- Korrosions- und Verschleißschutz von NiTi-Formgedächtniswerkstoffen
Verschleiß- und Korrosionsschutzschichten
- Metall, Keramik und Verbunde
Wasserstoff in Metallen
- Heiß- und Schmelzextraktion, HCA-Messungen
- Lokale Wasserstoffbestimmung
- Permeation
Zahlreiche Projekte werden durch öffentliche und industrielle Finanzierung gefördert. Daneben werden Untersuchungen im Rahmen von Studien-, Bachelor- und Masterarbeiten durchgeführt, die sich aus der Zusammenarbeit mit den werkstofforientierten Fachverbänden und der Industrie ergeben.
Neben Forschung und Lehre wird eine Beratung bei Werkstoff- und Bauteilproblemen für interessierte Industrieunternehmen angeboten.